Fragen und Antworten

Rollenspiel
Was unterscheidet MODERN LiQUiD von anderen Cyberpunk-Settings?
Der erste und in diesem Zusammenhang wohl auch wichtigste Unterschied ist, dass es sich bei MODERN LiQUiD gar nicht um ein Cyberpunk-Rollenspiel im klassischen Sinn handelt. In diesem Sinn versteht man üblicher Weise „high tech, low life“ - also das Leben am Rande der Gesellschaft in einer von Technik und Konzernen dominierten Welt.
Prinzipiell gibt es diese Möglichkeit zwar auch in MODERN LiQUiD, aber darüber hinaus hat man hier auch die Möglichkeit, die Welt von der anderen Seite des Spiegels aus zu spielen. Bei MODERN LiQUiD muss man nicht zwangsläufig in den Schatten herumlungern und sich seinen Lebensunterhalt mit Verbrechen aller Art verdienen. Daher verstehe ich MODERN LiQUiD – trotz aller Cyberpunk-Anleihen – als „Modern Future“-Rollenspiel, dass in einer möglichen, von Technik und Konzernen beherrschten, aber nicht unbedingt dominierten Welt spielt.
Prinzipiell gibt es diese Möglichkeit zwar auch in MODERN LiQUiD, aber darüber hinaus hat man hier auch die Möglichkeit, die Welt von der anderen Seite des Spiegels aus zu spielen. Bei MODERN LiQUiD muss man nicht zwangsläufig in den Schatten herumlungern und sich seinen Lebensunterhalt mit Verbrechen aller Art verdienen. Daher verstehe ich MODERN LiQUiD – trotz aller Cyberpunk-Anleihen – als „Modern Future“-Rollenspiel, dass in einer möglichen, von Technik und Konzernen beherrschten, aber nicht unbedingt dominierten Welt spielt.
Ja. Das Regelwerk von MODERN LiQUiD kann kostenlos als PDF heruntergeladen, kopiert und verteilt werden, so lange die Lizenzbestimmungen eingehalten werden.
Ja, Version 0.11 ist sowohl in einer vollfarbigen, als auch in einer Graustufen-Variante zum Selbstkostenpreis beim Print on Demand (PoD) Abieter lulu.com zu bekommen. PoD bedeutet, das Buch wird erst dann (von einer Druckerei) gedruckt, wenn es jemand bestellt (davon merkt man aber nichts, nur dass die Lieferzeit etwas länger ist, als üblich). Das Buch kann jeder zum Selbstkostenpreis (man muss also nur den Druck selbst und den Versand bezahlen) bestellen. Für genauere Informationen habe ich eine eigene Seite eingerichtet.
Aber natürlich darf jeder das PDF auch selbst ausdrucken oder drucken lassen.
Aber natürlich darf jeder das PDF auch selbst ausdrucken oder drucken lassen.
MODERN LiQUiD ist ein freies Rollenspiel. So lange du dich an die Lizenzbestimmungen hältst, kannst du die Regeln, das Setting, usw. nach Belieben an deine Ideen anpassen und diese Änderungen auch veröffentlichen.
Wenn du eigene Erweiterungen für MODERN LiQUiD erstellen möchtest, darfst du auch das gerne machen. Du darfst diese Erweiterungen auch veröffentlichen. So lange du MODERN LiQUiD verwendest, musst du dich aber auch dabei an die Lizenzbestimmungen von MODERN LiQUiD halten.
Dann schicke mir am Besten einfach eine Mail. Fehler werde ich versuchen, so schnell wie möglich zu korrigieren. Bei einem Verbesserungsvorschlag werde ich mich bei die melden und ihn ggf. in MODERN LiQUiD aufnehmen.
Wenn du möchtest, dass ich dich dann mit in die Liste der Danksagungen aufnehme, teile mir bitte auch den Namen mit, unter dem du dort erscheinen möchtest.
Wenn du möchtest, dass ich dich dann mit in die Liste der Danksagungen aufnehme, teile mir bitte auch den Namen mit, unter dem du dort erscheinen möchtest.
Ursprünglich hatte ich geplant die bekannte Creative Commons BY-NC-SA zu verwenden, da diese vom Grundsatz her meinen Vorstellungen für MODERN LiQUiD sehr Nahe gekommen wäre. Allerdings kann der NC (Non-Commercial, nicht kommerziell) Teil zu unerwarteten Problemen führen. Dass es mit der NC-Lizenz nicht erlaubt wäre, MODERN LiQUiD - also die Regeln, das Setting oder das PDF - zu nehmen und mit Gewinnabsichten zu verkaufen ist verständlich und logisch. Schließlich soll MODERN LiQUiD ebenso frei verfügbar sein, wie das Rollenspielsystem Liquid selbst. Da wäre es blöd, wenn jemand auf die Idee kommen würde, das PDF einfach drucken zu lassen, um es dann für teures Geld verkaufen zu können.
Jedoch ist der Begriff „nicht kommerziell“ in der deutschen Rechtsprechung sehr eng definiert, wie einige Gerichtsurteile bereits gezeigt haben. So dürfte MODERN LiQUiD dann auch nicht mehr auf einer Webseite zum Download angeboten werden, auf der Werbung eingeblendet wird - denn soetwas würde durchaus schon als „kommerziell“ gewertet werden, selbst wenn das PDF oder der Download immer noch kostenlos wären. Auch ein Spenden-Button könnte problematisch sein. Daher habe ich mich dazu entschlossen, eine angepasste Lizenz zu verwenden und die kommerzielle Nutzung darin genauer zu spezifizieren.
Jedoch ist der Begriff „nicht kommerziell“ in der deutschen Rechtsprechung sehr eng definiert, wie einige Gerichtsurteile bereits gezeigt haben. So dürfte MODERN LiQUiD dann auch nicht mehr auf einer Webseite zum Download angeboten werden, auf der Werbung eingeblendet wird - denn soetwas würde durchaus schon als „kommerziell“ gewertet werden, selbst wenn das PDF oder der Download immer noch kostenlos wären. Auch ein Spenden-Button könnte problematisch sein. Daher habe ich mich dazu entschlossen, eine angepasste Lizenz zu verwenden und die kommerzielle Nutzung darin genauer zu spezifizieren.
Im Gegensatz zu den Regeln und Texten dürfen die in den PDFs und auf der Homepage verwendeten Bilder nicht verändert oder für eigene Zwecke verwendet werden. Das liegt daran, dass ein Teil der Bilder von mir für die Nutzung lizenziert wurde. Das bedeutet, ich darf die Bilder als Bestandteil von MODERN LiQUiD verwenden. Jemand anderes darf die Bilder für eigene Projekte jedoch nur dann verwenden, wenn er ebenfalls eine Lizenz dafür erworben hat.
Es gibt ja zahlreiche universelle Rollenspielsysteme, die für alle möglichen Arten von Settings verwendbar sein sollen - beipsielsweise Fantasy Flight Games' Genesys, Wizards of the Coasts D&D OGL, West End Games' OpenD6, Evil Hat Productions' FATE oder Great White Games Savage Worlds, um nur einige zu nennen. All diese Systeme verfolgen eigene Ansätze und haben ihre eigenen Stärken und Schwächen. Allerdings hatte ich bei keinem dieser mehr oder weniger bekannten Systeme das Gefühl, genau das gefunden zu haben, wonach ich gesucht hatte. Dabei waren für mich vor allem zwei Aspekte wichtig:
Liquid von Marcus Johanus bietet genau das. Außerdem ist es eines der wenigen deutschen universellen Rollenspielsysteme und darüber hinaus auch noch frei für eigene Projekte verwendbar.
- Einfache Zugänglichkeit (keine komplizierten Regeln mit noch mehr Sonderregeln)
- Rechtssicherheit (bezogen auf die zu Grunde liegende Lizenz des Systems)
Liquid von Marcus Johanus bietet genau das. Außerdem ist es eines der wenigen deutschen universellen Rollenspielsysteme und darüber hinaus auch noch frei für eigene Projekte verwendbar.
Grundsätzlich benötigt jeder Spieler nur einen einzigen zehnseitigen Würfel (W10).
Immer wenn du bei einer Probe oder einem Wert runden sollst, wird das Ergebnis auf die nächste ganze Zahl aufgerundet.
Jede, denn es gibt keine Klassen. Anders, als beispielsweise bei D&D gibt es bei MODERN LiQUiD keine feste Klasse, für die man sich bei der Erschaffung seines Charakter entscheiden und dann bis zum Ende sein muss. Grundsätzlich stehen einem Charakter – mit Ausnahme der Psi-Kräfte – jederzeit alle Wege offen und sein Können wird nicht durch eine einmal gewählte Klasse, sondern durch seine aktuellen Attribute und Fähigkeiten bestimmt.
Nein. MODERN LiQUiD ist ein stufenloses System. Eure Charaktere erhalten im Laufe des Spiels Erfahrungspunkte mit denen ihr kontinuierlich ihre Fähigkeiten verbessern könnt.
Bei MODERN LiQUiD findet man Jobs bei den Hintergründen und weder in den Vor-, noch in den Nachteilen. Einen festen Job zu haben hat - wie im echten Leben - nämliche Vor- UND Nachteile. Der größte Vorteil ist das regelmäßige Einkommen, mit dem u.a. die Miete gezahlt werden kann. Der Nachteil ist, dass der Charakter eine Verpflichtung hat, die er einhalten muss und dass es definitiv jemanden gibt der weiß, wo der Charakter wohnt und wer er ist.
In typischen Cyberpunk-Rollenspielen, in denen man kriminelle Charaktere spielt, sind das nicht zu unterschätzende Risiken. Daher werden feste Jobs dort oft als Nachteil geführt. Bei MODERN LiQUiD ist es aber ebenso möglich einen Konzernangestellten oder einen Staatsdiener zu spielen - und dann ist ein fester Job etwas ganz normales. Wieso sollte man dann noch Bonuspunkte dafür bekommen?
In typischen Cyberpunk-Rollenspielen, in denen man kriminelle Charaktere spielt, sind das nicht zu unterschätzende Risiken. Daher werden feste Jobs dort oft als Nachteil geführt. Bei MODERN LiQUiD ist es aber ebenso möglich einen Konzernangestellten oder einen Staatsdiener zu spielen - und dann ist ein fester Job etwas ganz normales. Wieso sollte man dann noch Bonuspunkte dafür bekommen?
Gesellschaft
Gibt es Kriege?
Ja. Allerdings handelt es sich dabei eher um regionale Konflikte. Allen - oder sagen wir „fast allen“ - ist klar, dass ein globaler Konflikt auch eine globale Vernichtung nach sich ziehen würde. Die „atomare Abschreckung“, die Ende des 20. und auch noch Anfang des 21. Jahrhunderts populär war, hat 2068 damit an Bedeutung verloren. Konflikte zwischen größeren Staaten und auch Konzernen werden daher hauptsächlich durch Stellvertreterkriege in kleineren Staaten ausgetragen. Aber auch gezielt durchgeführte Anschläge, manipulierte Wahlen oder künstlich hervorgerufene Bürgerkriege haben in den letzten Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung gewonnen. Es geht nicht mehr darum, den eigentlichen Gegner direkt zu vernichten - was, wie Eingangs dargelegt mit ziemlicher Sicherheit auch ebenso vernichtende Gegenschläge zur Folge hätte - sondern durch Manipulation seiner „Umgebung“ zu isolieren und zu destabilisieren.
Nein. Es gibt jedoch den Begriff „Cyber-Zombie“. Dabei handelt es sich um Menschen, deren organischer Körper so weitreichend durch Cyberware ersetzt wurde, dass sie ihre „Menschlichkeit“ verloren haben. Das ist häufig die Folge eines psychologischen Traumas.
Nein.
Höchstwahrscheinlich. Allerdings ist bis jetzt kein Außerirdischer auf der Erde aufgetaucht (auch wenn es Leute gibt, die etwas anderes behaupten).
Nein… und ja. Die meisten Länder haben ein „Androiden-Restriktionsgesetz“ erlassen. Demnach gelten Androiden als Maschinen und sind Drohnen, Autos und Waschmaschinen gleichgestellt. Einige wenige Länder, wie beispielsweise Kanada, haben keine expliziten Gesetze Androiden betreffend. Dadurch können sich Androiden dort auf den „Schutz des Lebens“ berufen und werden de facto als Lebensform geduldet.
Ja. Allerdings bezieht sich dieser inzwischen weniger auf die Hauptfarbe oder nationale Herkunft, als vielmehr auf die Frage, ob „normal“, genetisch aufgewertet, vercybert oder Hybride.
Ja und Jein. Es gibt Megakonzerne und die meisten Regierungen sind von diesen abhängig. Das hat dazu geführt, dass Konzerne sich gerne so verhalten, als würden sie über dem Gesetz stehen, auch wenn dies rein rechtlich nicht der Fall ist.
Ja. Das Leben in dieses „perfekten Städten“ ist jedoch meist den Wohlhabenden und Einflussreichen vorbehalten.
Energie
Gibt es noch fossile Brennstoffe?
Ja. Allerdings sind diese stark begrenzt und nur noch in wenigen Ländern verfügbar.
Ja. Für einige Länder stellt dies auch die einzige Möglichkeit dar, ihren Energiebedarf zu decken - ungeachtet der Risiken.
Nein. Es gibt zwar einige Forschungsprojekte, deren Reaktoren jedoch bestenfalls als experimentell angesehen werden können.
Ja. Jedoch ist diese Art der Energiegewinnung nur für wenige Länder eine Alternative zu klassischen Methoden.
Ja. Festoxid-Brennstoffzellen bilden die Basis für die Energieversorgung von Androiden und Robotern. Sie werden auch für die Energieversorgung von Cyberware und in PDAs eingesetzt.
Kommunikation
Gibt es noch Smartphones und Handys?
Nein. Allerdings gibt es PDAs (Persönliche Digitale Assistenten) als Weiterentwicklung der Smartphones.
Ja. Der Zugang zum Internet wurde als Menschenrecht festgeschrieben. Das „Internet of Things“ - die Vernetzung von technischen Geräten – ist Standard. WLAN ist weltweit fast flächendeckend verfügbar.
Ja. Allerdings wird diese hauptsächlich für Spiele und Unterhaltung, sowie bei Firmen-Meetings und Präsentationen genutzt.
Ja. AR in Form von Brillen und Kontaktlinsen ist weit verbreitet und zu einem festen Bestandteil des Alltags geworden. Hauptsächlich wird sie jedoch mit Hilfe von Holo-Projektoren für Werbung eingesetzt oder um Zusatzinformationen anzeigen zu lassen (z.Bsp. Busfahrplan an der Haltestelle oder Speisekarte im Restaurant).
Ja. Hologramme (in die Luft projizierte Bilder und Videos) werden häufig für Werbung verwendet, dienen aber auch der Kommunikation oder als Ersatz für altmodische Monitore. Sie bilden damit eine ideale Grundlage für die Augmented Reality (AR).
Nein. Nach wie vor werden zahlreiche verschiedene Sprachen gesprochen und geschrieben. Jedoch ist es mit Hilfe von PDA, AR und/oder Internet möglich, fast jede wichtige Sprache simultan übersetzen zu lassen.
Technologie / Medizin
Gibt es künstliche Intelligenz?
Ja. Deren Leistungsfähigkeit ist jedoch noch eingeschränkt.
Jein. In Androiden und - in vereinfachter Form - in Robotern, Drohnen und auch PDAs werden spezialisierte Prozessoren und Software für künstliche Intelligenz eingesetzt. Jedoch ist es nicht möglich, einen Menschen mit einem künstlichen Gehirn zu erschaffen oder das Gehirn - die Seele und Persönlichkeit - eines Menschen in eine Maschine zu übertragen.
Ja. Diese Technik wird verwendet, um Hybriden künstliche Erinnerungen zu geben, bevor sie aus dem Bruttank kommen.
Mit Hilfe von entsprechender Technik (oder Cyberware) ist es auch möglich, Sinneseindrücke (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, usw.) eines Menschen aufzuzeichnen. Diese Aufzeichnungen können dann beliebig angesehen/angehört oder direkt in ein anderes Gehirn eingespielt werden. Es ist jedoch nicht möglich, Erinnerungen nachträglich aus einem Gehirn auszulesen.
Mit Hilfe von entsprechender Technik (oder Cyberware) ist es auch möglich, Sinneseindrücke (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, usw.) eines Menschen aufzuzeichnen. Diese Aufzeichnungen können dann beliebig angesehen/angehört oder direkt in ein anderes Gehirn eingespielt werden. Es ist jedoch nicht möglich, Erinnerungen nachträglich aus einem Gehirn auszulesen.
Ja. Cyberware ist völlig normal, wird jedoch je nach Region und Umfeld anders beurteilt.
Nein (siehe geklonte Organe).
Bei Cyberware handelt es sich um künstliche, maschinelle Organe und „Ersatzteile“ für den menschlichen Körper. Cyberware basiert auf den gleichen Materialien, aus denen auch Androiden gebaut werden.
Unter Bioware versteht man künstliche Organe und Verbesserungen, die auf biologischem Material basieren - beispielsweise ein leistungsstärkeres künstliches Herz, dass aus menschlichen Stammzellen gezüchtet wurde.
Unter Bioware versteht man künstliche Organe und Verbesserungen, die auf biologischem Material basieren - beispielsweise ein leistungsstärkeres künstliches Herz, dass aus menschlichen Stammzellen gezüchtet wurde.
Jein. Funktionsfähige Klone eines kompletten Menschen (oder anderen Lebewesens) zu erschaffen, ist bisher nicht zufriedenstellend gelungen. Entweder kam es direkt zu Missbildungen und irreparablen Organschäden oder die Zellstruktur war nur für kurze Zeit stabil. Vor allem das Klonen eines menschlichen Gehirns gilt momentan noch als unmöglich.
Das Klonen von einfachen Organen ist technisch jedoch möglich, wenn auch - vor allem im Vergleich zu Cyberware - sehr teuer. Die geklonten Organe können nur für die Person verwendet werden, von der das Ausgangsmaterial stammt und zerfallen nach relativ kurzer Zeit (1-2 Jahre). Geklonte Organe werden daher hauptsächlich von Menschen verwendet, die den Einsatz von Cyberware ablehnen und das nötige Geld haben, um stattdessen geklonte Organe von sich züchten zu lassen.
Das Klonen von einfachen Organen ist technisch jedoch möglich, wenn auch - vor allem im Vergleich zu Cyberware - sehr teuer. Die geklonten Organe können nur für die Person verwendet werden, von der das Ausgangsmaterial stammt und zerfallen nach relativ kurzer Zeit (1-2 Jahre). Geklonte Organe werden daher hauptsächlich von Menschen verwendet, die den Einsatz von Cyberware ablehnen und das nötige Geld haben, um stattdessen geklonte Organe von sich züchten zu lassen.
Ja. Sowohl die genetische Verbesserung von Menschen, als auch die Kombination von menschlicher und tierischer DNA zur Erschaffung von Hybriden ist möglich.
Ja. Androiden sollen Menschen und Tiere möglichst realistisch imitieren und werden vor allem im Haushalt und im Dienstleistungsbereich eingesetzt.
Roboter sind bereits äußerlich als solche zu erkennen. Ihre Möglichkeiten sind auf ihren jeweiligen Einsatzzweck begrenzt. Sie werden vorrangig im Militär- und Polizeidienst oder der Industrie eingesetzt.
Roboter sind bereits äußerlich als solche zu erkennen. Ihre Möglichkeiten sind auf ihren jeweiligen Einsatzzweck begrenzt. Sie werden vorrangig im Militär- und Polizeidienst oder der Industrie eingesetzt.
Nein.
Nein. Aber es gibt 3D-Drucker, die auch kompliziertere technische/mechanische Teile herstellen können (z.Bsp. Waffenteile).
Militärtechnik
Gibt es Tarnvorrichtungen?
Nein. Zumindest wurde noch keine gesehen.
Nein.
Nein. Aber es gibt Taschenlampen und Laserpointer.
Nein.
Ja. Es gibt sowohl autonom agierende Roboter (siehe Technologie: Gibt es Androiden und Roboter?), als auch bemannte Kampfmaschinen (Mechs). Diese sind jedoch groß, plump und schwer und werden hauptsächlich als Alternative zu Panzern oder innerhalb von Städten eingesetzt.
Reisen
Gibt es noch Autos?
Ja. Bis auf wenige Ausnahmen werden diese durch Elektromotoren mit Akkus oder Brennstoffzellen angetrieben und verfügen oftmals auch über einen Autopiloten.
Nein.
Nein.
Ja. Allerdings liegt diese in der Hand von Konzernen und ist weltweit privatisiert. Die Konzerne verfügen über Space Shuttles und Raumstationen (ähnlich der ISS) und betreiben Satelliten und Raumsonden. Für Flüge ins All werden vorwiegend Androiden und Roboter eingesetzt.
Nein. Zumindest nicht als „Urlaub für die Familie“. Wer das nötige Geld hat, kann aber bei einem Flug ins All dabei sein, „Just for Fun“.
Ja. Allerdings hat sich die Technik in diesem Bereich in den letzten Jahrzehnten nicht entscheidend weiterentwickelt.
Nein, jedenfalls keine die von Menschen bewohnt werden. Jedoch haben einige Konzerne Außenposten auf dem Mond, dem Mars und andere Planeten des Sonnensystems eingerichtet. Diese Außenposten werden von Androiden und Robotern „bewohnt“ und dienen hauptsächlich der Rohstoffgewinnung oder Forschung.
Paranormales
Gibt es Magie?
Nein.
Ja. Allerdings ist diese auf Menschen (ohne Genmanipulation) beschränkt und noch sehr neu. Die ersten Berichte über Psi-Kräfte sind nur wenige Jahre alt und gelten nach wie vor als nicht gesicherte Gerüchte.